Rechtsprechung
OLG Naumburg, 08.09.2008 - 8 UF 126/08 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Mutter aufgrund gerichtlicher Anordnung zur Teilnahme an einer psychologischen Behandlung des Kindes zum Zwecke der Anbahnung einer Umgangsregelung mit dem Vater
- Judicialis
BGB § 1684 Abs. 2; ; KostO § 30 Abs. 2; ; KostO § 30 Abs. 3 S. 1; ; KostO § 131 Abs. 1 S. 2; ; KostO § 131 Abs. 2; ; KostO § 131 Abs. 5; ; FGG § 13a Abs. 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 1684 Abs. 2; FGG § 13a Abs. 1
Anfechtbarkeit einer gerichtlichen Anordnung zur Teilnahmeverpflichtung der Kindesmutter an psychologischer Behandlung des Kindes - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)
Umgangsrecht: Elternteil darf nicht zu psychologischer Behandlung verpflichtet werden
- streifler.de (Kurzinformation)
Umgangsrecht: Elternteil darf nicht zu psychologischer Behandlung verpflichtet werden
Verfahrensgang
- AG Zeitz, 17.06.2008 - 6 F 410/07
- OLG Naumburg, 08.09.2008 - 8 UF 126/08
Papierfundstellen
- FamRZ 2009, 796
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- OLG Stuttgart, 10.01.2007 - 17 UF 190/06
Umgangsrecht: Pflicht zur Konkretisierung einer Umgangsregelung auch bei …
Auszug aus OLG Naumburg, 08.09.2008 - 8 UF 126/08
Diese gehen allerdings nicht so weit, dass den Kindeseltern ein Handeln abverlangt werden darf, das - wie die Teilnahme an psychologischen Behandlungen - in erheblicher Weise ihr Persönlichkeitsrecht berührt (OLG Nürnberg FamRZ 2006, 1146; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1682 unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren Rechtsprechung). - OLG Nürnberg, 06.03.2006 - 9 WF 1546/05
Befugnis des Familiengerichts, zur Anbahnung einer Umgangsregelung die Teilnahme …
Auszug aus OLG Naumburg, 08.09.2008 - 8 UF 126/08
Diese gehen allerdings nicht so weit, dass den Kindeseltern ein Handeln abverlangt werden darf, das - wie die Teilnahme an psychologischen Behandlungen - in erheblicher Weise ihr Persönlichkeitsrecht berührt (OLG Nürnberg FamRZ 2006, 1146; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 1682 unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren Rechtsprechung).